Doopic – Bilder günstig im Netz bearbeiten lassen

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Bilder sind wichtig im Netz, egal ob als Produktbild im Online-Shop oder zur Auflockerung eines Blogbeitrages. Eine hohe Qualität ist dabei entscheidend. Deswegen kann man bei Doopic schnell und günstig Bilder bearbeiten lassen.

Bilder spielen im Internet eine sehr große Rolle. Dass sie wichtig sind, konnte man früher schon an Zeitungen und Katalogen sehen. Auch online erfüllen Bilder verschiedene Funktionen. Wer einen Online-Shop betreibt, benötigt Abbildungen seiner Produkte. Auch Blogs und Unternehmensseiten sind ohne Bilder undenkbar. Und nicht zuletzt führen sie auch zu einer massiven Steigerung der Klickraten auf Social-Media-Posts. Bilder sind also sehr wichtig. Das Problem dabei: Vernünftige Abbildungen und Fotos sind gar nicht so leicht zu bekommen.

Das weiß jeder der selbst schon einmal versucht hat professionelle Bilder zu erstellen. Um wirklich ansprechendes graphisches Material für die eigene Website zu erhalten, muss ein Bild häufig nachbearbeitet werden. Oder aber man möchte gleich ein ganz neues Motiv erstellen und zum Beispiel den Hintergrund auf einem Foto austauschen. Das Bearbeiten von Bildern ist allerdings eine Kunst, die nicht jeder beherrscht (oder für die er nicht die Zeit aufbringen will). Außerdem wird dafür häufig auch zusätzliche Software benötigt, die nicht gerade günstig ist. Hier kommt Doopic ins Spiel.

Bilder bearbeiten lassen bei Doopic

Das Startup aus Berlin möchte seinen Kunden eine komplette Bildbearbeitung aus einer Hand anbieten. Diese erfolgt automatisiert und standardisiert. Zur Zielgruppe gehören zum Beispiel Verkäufer bei Amazon und Ebay, die erstklassige Produktfotos brauchen. Aber auch viele andere Kundengruppen sind denkbar. Ein Blogger braucht sehr gut bearbeitete Bilder genauso wie ein News-Portal.

Doopic bietet alle grundlegenden Formen der Bildbearbeitung an. Dazu gehören das Freistellen von Elementen auf einem Foto, die Änderung des Hintergrundes und die Bearbeitung der Bildgröße. Weiterhin können die Bilder für spezielle Plattformen wie zum Beispiel Amazon optimiert werden.

Die Kosten der Bildbearbeitung sind dabei bereits im Voraus festgelegt: Alle Angebote gibt es zum Festpreis. Und die sind wirklich niedrig. Für die grundlegende Bearbeitung werden zwischen 0,79 und 0,99 Euro pro Bild verlangt, je nach Anzahl. Darin enthalten ist die grundsätzliche Bearbeitung wie zum Beispiel das Freistellen oder die Optimierung für Amazon. Zusätzliche Bearbeitungsschritte umfassen die Optimierung der Farben oder das Einfügen von Spiegelungen. Hier werden 0,19 Euro pro Arbeitsschritt und Bild fällig. Die Bearbeitung soll nach spätestens 48 Stunden abgeschlossen sein.

Das Startup Doopic

Doopic hat seinen Sitz in Berlin. Das Team hinter der Idee hält sich etwas bedeckt und wird nicht extra auf der Homepage vorgestellt. Die Bearbeitung der Bilder erfolgt in Asien und in der eigenen Bearbeitungsstätte in Sri Lanka. Unter den Referenzen von Doopic sind bereits schon folgende größere Unternehmen: Flaconi, Amorelie, Auctionata und Amazon. Durch die niedrigen Preise erschließt man sich auch große Kundengruppen abseits von Unternehmen und Agenturen, beispielsweise private Verkäufer auf eBay oder Blogger.

Einen Nachteil im Geschäftsmodell von Doopic könnten einige potentielle Investoren auf den ersten Blick bemängeln: Es lässt sich nicht einfach skalieren. Die Bearbeitung der Bilder muss händisch erfolgen und kann nicht automatisiert werden. Allerdings sind neue Mitarbeiter für die doch sehr standardisierten Aufgaben schnell gefunden. Doopic kann mit diesem Service durchaus stark wachsen. Auch die Nachfrage dafür ist definitiv da.

Was macht die Konkurrenz?

Die Bildbearbeitung ist ein großer Markt. Auch in Zukunft werden Fotos, Graphiken und Bilder im Netz noch eine wichtige Rolle spielen. Doopic macht bei der Positionierung im Markt vieles richtig. Die Kunden, die man ansprechen möchte, wollen für eine größere Menge an Bildern einige einfachere Optimierungen bekommen.

Anbieter von ähnlichen Dienstleistungen haben eine andere Ausrichtung. Die Seite pimpyou.de hat sich auf die Bearbeitung von Porträts und Bewerbungsfotos spezialisiert. Bei pixfilter.com steht die umfassende und damit wesentlich teurere Bearbeitung von einzelnen Fotos im Mittelpunkt. Die richtige Positionierung kann Doopic in Zukunft durch ein noch stärkeres Alleinstellungsmerkmal optimieren.

Doopic – Sieht gut aus

Für wenig Geld optimiert Doopic Bilder und kann damit auf eine große Zahl potentieller Kunden zugreifen. Dass das Geschäftsmodell nicht ganz so einfach skaliert werden kann muss dabei nicht schlecht sein, es schränkt nur die Wachstumsmöglichkeiten etwas ein. Wer auf der Suche nach einer kostengünstigen Optimierung seiner Bilder ist, wird bei Doopic fündig werden.

SaaS

Informationen zum Autor

Hannes Jarisch

Hannes ist Redakteur bei Startstories. Seine Brötchen verdient er als Online Entrepreneur und Blogger. Er besitzt einen Master in BWL und einen Bachelor in Politikwissenschaft.

1 comment

  1. Agathe Ramada Curto 20 März, 2016 at 21:18 Antworten

    Hallo… Ich betreibe einen Onlineshop und muss sagen, dass ich mit
    pimpyou am Besten meine Produkte bearbeitet bekomme. Ich habe Doopic
    noch nicht probiert doch bei pimpyou.de bekomme ich die eine
    Freistellung schon für 60 Cent zum Festpreis, Qualität stimmt auch.
    Pimpyou bietet auch eine spezielle API Lösung an. Bilder werden direkt
    von meinem Shop importiert, bearbeitet und exportiert. Da muss ich gar
    nichts mehr machen ich denke da muss Doopic noch etwas nachlegen um am
    Markt bestehen zu wollen.

    Schöne Grüße
    Agathe

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