Mehr Zeit für Schönes: Bring! digitalisiert den Einkaufszettel

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Smart macht glücklich: auch in ganz alltäglichen Bereichen bringt der digitale Wandel Vorteile für Verbraucher. Beim Lebensmitteleinkauf greifen jedoch selbst Digital Natives häufig noch auf den guten, alten Papier-Einkaufszettel zurück. Wird er vergessen oder geht er verloren, kann der Supermarkt-Besuch schnell zur Geduldsprobe werden. Mit Bring!, der einfachen und intelligenten Kombination aus Productivity- und Shopping-App, können Nutzer individuelle Einkaufslisten erstellen, sie mit anderen interaktiv verwalten und gemeinsam ihren Einkauf planen.

Es war einmal das Einkaufsdilemma

Zu viel Milch im Kühlschrank, dafür fehlt der Kaffee – Szenen wie diese kennen Marco Cerqui, Sandro Strebel und Dominic Mehr nur zu gut. Die Studienfreunde wissen, wie zeit- und nervenaufreibend Impulskäufe, verlorene Einkaufszettel und der Gedanke „Ich weiß nicht, wie viel davon noch da ist…“ sein können. Darum suchten sie gemeinsam nach einer Lösung, die den Gang durch die Supermarktregale effizienter macht. Ausgestattet mit einem Faible für Technik und Digitales, mussten die drei nicht lange überlegen, was sich als idealer Zettel-Ersatz erweisen würde: das eigene Smartphone. So entwickelten sie eine App, auf der man sich notieren kann, was beim nächsten Einkauf definitiv im Korb landen muss. Die Zeiten unleserlicher oder gar verlorener Einkaufslisten waren damit passé. Die Diskussionen mit dem Partner, weil wieder mal etwas aus dem Supermarkt vergessen wurde, waren damit aber noch nicht gelöst. So reifte der Gedanke, eine intelligente und interaktive App zu entwickeln, mit der auch mehrere Personen ihre Einkaufswünsche kommunizieren können.

Von der Idee zum Unternehmen

Was für Marco, Dominic und Sandro als Feierabendprojekt begann, zeigte schon bei der ersten Version großes Potenzial, sodass die drei Studienfreunde im April 2015 die Bring! Labs AG gründeten. Als Chief Executive Officer ist Marco Cerqui für das Geschäftliche zuständig, Sandro Strebel kümmert sich um das Engineering und Design der App. Dominic Mehr komplettiert das Gründerteam von Bring!, er verantwortet den Bereich Business Development, Sales & Marketing. Gemeinsam überzeugen die Schweizer mit insgesamt 30 Jahren Erfahrung als Software-Entwickler und Geschäftsmänner auf internationaler Ebene. Die vielfältigen Funktionen und die originelle Gestaltung überzeugten auch die Jury des Google Play’s „BEST OF 2016“ Awards, mit dem Bring! ausgezeichnet wurde. Mittlerweile vertrauen Millionen von Verbrauchern auf der ganzen Welt der smarten Einkaufsliste aus der Schweiz.

Smarte Funktionen für optimale User Experience

Handgeschriebene Listen haben ausgedient, denn Bring! kombiniert die Vorteile von Shopping- und Productivity-Apps. Auf dem digitalen Einkaufszettel können Nutzer individuelle Listen erstellen, um ihren Lebensmitteleinkauf effektiv zu organisieren. Die Planung wird dabei zur Teamarbeit: Beliebig viele Nutzer können auf eine Liste zugreifen und so jederzeit Produkte hinzufügen oder entfernen. Eigene Fotos, die hochgeladen werden können, sorgen dafür, dass der Partner genau weiß, welche Sorte die Lieblingsmarmelade ist.

Über Push-Nachrichten kann zusätzlich überall von unterwegs kommuniziert und interagiert werden. Dank des schlanken Designs ist Bring! auch für App-Muffel und digitale Einsteiger spielend leicht zu bedienen. Künftig soll eine Erinnerungsfunktion folgen, die mit Hilfe von Machine Learning errechnet, wann das nächste Spülmittel gekauft werden sollte. Die kostenlose App kann auf dem Smartphone, dem Tablet sowie der Smartwatch und bald auch im Browser genutzt werden.

Intelligentes Einkaufen im Trend: Digitale Helfer erleichtern den Gang in den Supermarkt

Auch in Zeiten des „Mobile First“ bleiben Kunden dem Einkauf im stationären Geschäft weiter treu. Immerhin vier von zehn Konsumenten kaufen am liebsten alles im Laden vor Ort. Neue Technologien und Geräte haben schon 2016 die Möglichkeiten der Shopping-Zukunft aufgezeigt, die Bring!-Macher sehen für ihr Produkt deshalb viel Potenzial. Ob kassenlose Supermärkte, vernetzte Haushaltsgeräte, die über Sprachsteuerung funktionieren, oder mitdenkende Shoppinglisten – Einkaufen wird für Verbraucher immer bequemer werden.

Für die Schweizer Gründer dreht sich dabei alles um Benutzerfreundlichkeit, für die sie künftig auf die Vernetzung vertikaler Anbieten setzen wollen. Praktisch kann das für die optimale Kauferfahrung künftig so aussehen: die Zutaten des Lieblingsrezepts können vom Food-Blog mit Hilfe des integrierten Bring!-Tools vom Browser auf die persönliche digitale Einkaufslisten-App gesetzt werden.

Beim Onlinehandel des Vertrauens wird diese Liste importiert, die Zutaten werden bestellt und problemlos nach Hause geliefert. Technisch sind der Blog, der Anbieter des Tools und der Shopping-App sowie der Onlinehändler involviert. Solange die Abwicklung klappt, interessiert den Nutzer das wenig, denn in der Praxis bedeutet diese Kombination für ihn die bequeme Erfüllung seiner Bedürfnisse. Einen erster Probelauf testet Bring! bereits mit dem Schweizer Food-Blog Lunchgate sowie mit dem Lifestyle Portal der NZZ .

Informationen zum Autor

Christoph David Schneider

Christoph David Schneider

Christoph ist Gründer vom Onlinemagazin Startstories. Zurzeit studiert er Business Information Management (B.Sc.) an der Hochschule Osnabrück.

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