Sicher in der Datenwolke? Tresorit – Ein Cloud-Dienst ohne Turbulenzen

0
Sicher in der Datenwolke? Tresorit – Ein Cloud-Dienst ohne Turbulenzen

Hackergeprüfte Sicherheit: Tresorit ist mit seinem Dienst jetzt auch in Deutschland durchgestartet. Durch End-to-End-Verschlüsselung vor dem Upload und Serverstandorten ausschließlich in Europa bietet Tresorit eine sicherere Alternative zu anderen Anbietern.

Die Zahl der Anwender von Cloud-Services wächst, sowohl in Unternehmen als auch unter Privatnutzern. Fast ein Drittel aller Internet-Nutzer und 60 Prozent der Unternehmen weltweit nutzen Datenwolken, um Unternehmensdaten, Fotos, Videos oder private Dokumente zu speichern oder zentral verfügbar zu machen – besonders im Business-Alltag bringen dezentrale Datenspeicher große Vorteile mit sich. Als Tool für Teams ermöglichen sie Nutzern zudem, ihre Daten gemeinsam mit anderen orts- und plattformunabhängig zu verwalten.
Wie sicher sind meine Daten im Datenhimmel? Diese Frage stellen sich wohl viele User, spätestens seit der NSA-Affäre oder jüngst durch das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, der das Safe-Habor-Abkommen für ungültig erklärte. Das stellt viele Privatnutzer, Freiberufler und Unternehmen vor große Probleme: Wie kann gewährleistet werden, sensible Daten vor den Augen Dritter zu schützen und gleichzeitig die Vorteile von Cloud-Services nutzen zu können? Die Lösung lautet: End-to-End-Verschlüsselung, und zwar vor dem Upload. Tresorit bietet eine einfache, komfortable und vor allem sichere Lösung, die vor allem durch anwenderfreundliche und komfortable Bedienung besticht.

Tresorit: Sicherheit für deine Daten – immer und überall

Es gibt verschiedene Maßnahmen, Daten vor unbefugtem Zugang durch Hacker zu schützen. Vor allem für Unternehmen ist Datensicherheit besonders wichtig. Immer wieder geraten sensible Kundendaten oder interne Dokumente ins Visier von Hacker-Angriffen. Genau hier kommt Tresorit ins Spiel: Die Daten werden durch eine clientseitige AES256 End-to-End-Verschlüsselung vor dem Upload in die Cloud verschlüsselt. Somit hat niemand außer dem Nutzer selbst die Möglichkeit, die auf den Servern gespeicherten Daten einzusehen. Nicht einmal die Administratoren von Tresorit. Außerdem werden die Daten per TLS, dem Nachfolger von SSL, an die Server in Irland und den Niederlanden gesendet, die den EU-Richtlinien unterliegen. Ein weiteres Sicherheitsfeature bei Tresorit sind die individuellen Zugriffsprivilegien. Der zuständige Administrator bestimmt nicht nur, welche Datei von welchem User geöffnet werden kann, sondern auch inwiefern der Inhalt bearbeitet werden darf. Auf allen gängigen Betriebssystemen lässt sich die passende App installieren: Windows und Windows Phone, Mac und dessen iOS, sowie Android, Blackberry und Linux. Außerdem lässt sich Tresorit auch ganz einfach über den Browser verwalten.

Von der Idee zum eigenen Startup

Bereits während seiner Zeit als Computer-Engineering-Student an der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest, hatte Tresorit-CEO Istvan Lam die Idee, einen sicheren Cloud-Service zu entwickeln, der seinen kritischen Sicherheitsanforderungen gerecht wird. Die bis dato am Markt verfügbaren Cloud-Dienste genügten seinen Ansprüchen nicht, sodass er eigenhändig eine Alternative programmierte. So wurde aus der Idee und dem Wunsch nach einem sicheren Cloud-Service eine aussichtsreiche Geschäftsidee. 2011 war Tresorit geboren – zusammen mit seinem Kommilitonen Szilveszter Szebeni stellte er das Großprojekt auf die Beine. Ein Cloud-Service, der eine intuitive Bedienung und ein Maximum an Sicherheit bietet. Die Sicherheit des Systems ist bewiesen: Tresorit stellte für denjenigen 50.000 Dollar in Aussicht, dem es gelingt, den Algorithmus zu knacken. Über 1.000 Hacker aus 49 Ländern versuchten sich daran, bisher ohne Erfolg. Dies ist nur einer der vielen Gründe, warum tausende Nutzer, Teams und Businesses weltweit Tresorit ihre Daten anvertrauen.

Das passende Modell für alle Ansprüche

Egal, ob Großunternehmen, kleine Agentur oder Einzelperson, Tresorit bietet für jeden Nutzer die passende Lösung. Es gibt drei verschiedene Preismodelle, angepasst an die jeweiligen Anforderungen der Nutzer. Als Einzelperson erhält man für 10 Euro im Monat 100GB verschlüsselten Speicher. Für Kleinunternehmen mit 2 bis 4 Nutzern kostet der Dienst 20 Euro pro Nutzer im Monat bzw. 16 Euro ab 5 oder mehr Nutzern. In diesem Modell stehen 1TB für jeden Nutzer zur Verfügung, außerdem besteht die Möglichkeit die Rechte zum Teilen und Bearbeiten individuell zu verwalten. Für Großkunden mit mehr als 50 Nutzern gibt es einen kundenspezifischen Preis. Außerdem ist hier ein Mitarbeiterworkshop inklusive, der die Mitarbeiter mit Tresorit vertraut macht.

Informationen zum Autor

Christoph David Schneider

Christoph David Schneider

Christoph ist Gründer vom Onlinemagazin Startstories. Zurzeit studiert er Business Information Management (B.Sc.) an der Hochschule Osnabrück.

No comments

Warum dein Business einen Blog braucht

Viele denken bei dem Thema Blog direkt an eine Privatperson, die zuhause an ihrem Computer Texte wie beispielsweise Rezepte in einem Rezeptblog veröffentlicht. Doch auch ...