Voya: Sieben Fragen Startup Pitch

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Voya: Sieben Fragen Startup Pitch

Voya im Sieben Fragen Startup Pitch. Wie kam es zur Idee, wie funktioniert das Geschäftsmodell und welche Erfolge hat man schon erreicht? Im Sieben Fragen Pitch stellen sich Startups selbst vor – Entdecke sie auf Startstories! #SiebenFragenStartupPitch

Frage 1: Erklärt das Startup in drei Sätzen.

Voya ist das mobile Reisebüro für die Hosentasche und bringt persönlichen Reiseservice auf das Smartphone. Von der Planung bis hin zur Buchung von Flügen, Hotels, Zügen und Mietwagen – alles innerhalb weniger Sekunden. Damit bleibt für Reisende wieder mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben.

Frage 2: Was ist die Idee hinter eurem Startup und wie ist sie entstanden?

Nach unserem Studium haben Florian und ich (Max) eine lange Reise nach Südamerika unternommen und mit Rückblick auf unser Studium entschieden: Wir gründen zusammen! 6 Monate und ein Beratungsprojekt in Delhi mit etlichen Flügen und Hotelübernachtungen später wussten wir, der (Geschäfts-) Reisemarkt braucht dringend Innovation. Das war zu der Zeit als Conversational Commerce gerade mit ersten Versuchen – angeführt von Magic aus San Francisco – gestartet war. Kurze Zeit später haben wir mit der Entwicklung unseres Produktes angefangen.

Frage 3: Stellt euch und euer Team kurz vor!

Wir sind zum aktuellen Zeitpunkt ein Team aus 12 Leuten. Neben Florian und mir (wir haben beide zusammen BWL an der WHU in Vallendar studiert), besteht unser Team aus 6 fantastischen Entwicklern, die unter anderem Station bei Number26, Twitter und Skype machten sowie unserem erstklassigen Operations & Sales Team mit langjähriger Erfahrung im Touristik-Bereich. Für uns das perfekte Setup, um persönlichen Service mit innovativer Technologie (HAAI) zu verbinden und diese in die digitale Reisewelt zu bringen.

Frage 4: Was sind bisher eure größten Erfolge und was waren eure absoluten Tiefpunke?

Die technische Entwicklung hinter einer persönlichen Buchung auf dem Smartphone innerhalb von Sekunden sehen wir als großen Erfolg; hier leistet das Entwicklerteam Schwerstarbeit. Auch, das innerhalb kürzester Zeit erste Anbieter auf uns zukommen und das Gespräch suchen, sehen wir als Erfolg. Das war in den letzten Monaten nicht immer der Fall. Die Reiseindustrie ist noch wenig innovativ, hier sind wir noch zu oft auf taube Ohren gestoßen und hätten schon deutlich weiter sein können.

Frage 5: Warum seid ihr überzeugt davon, erfolgreich sein zu können und wie wollt ihr das in der Zukunft erreichen?

Nutzer die unseren Service zum ersten Mal ausprobiert und die Buchung über das Smartphone innerhalb kürzester Zeit bestätigt haben, stellen fest wie sehr sie den persönlichen Service und die Geschwindigkeit vermisst haben. Mithilfe der auf human-assisted- artificial-intelligence-Technologie kann voya innerhalb kürzester Zeit eine passgenaue Flug-, Hotel-, Zug- oder Mietwagenauswahl erstellen und die komplette Buchung inklusive Extra-Service wie Check-in oder Umbuchung für den Reisenden übernehmen. Die Zukunft der Reisebuchung wird ab jetzt mobil entschieden – hier haben wir bisher alle richtigen Hebel in Bewegung gesetzt.

Frage 6: Wie wird die derzeitige Marktsituation eingeschätzt? Wie schätzt ihr eure Konkurrenz ein?

Mobile, nahtlose Reisebuchung aller Optionen bedeutet vor allem auch ein Neudenken der bisherigen „technischen“ Buchungswege. Mit unserem Fokus auf Produktentwicklung und dem Aufbau eines sehr starken Tech-Teams haben wir früh mit der Detailarbeit begonnen. Die innovativsten Ansätze in Europa kommen momentan noch von den Reiseanbietern selbst, wie zum Beispiel die KLM / Facebook Kooperation. Im Service-Land USA ist mobile, personalisierte Reisebuchung schon deutlich weiter voran geschritten, besonders auf der Startup-Ebene.

Frage 7: Wie wurde das Startup bisher finanziert und wie soll es in Zukunft finanziert werden?

Wir sind bisher durch einen Business Angel Kreis aus London / Berlin 6-stellig finanziert, der auf uns an der Gründerkonferenz IdeaLab im Oktober aufmerksam geworden ist und sich aus erfahrenen Geschäftsleuten und Entscheidern aus der größtenteils nicht-digitalen Welt zusammensetzt. Das hat uns enorm bei der Produktentwicklung geholfen.

 

Ihr wollt euer Startup ebenfalls im Sieben Fragen Pitch vorstellen? Hier geht es zum Pitch: https://www.startstories.de/sieben-fragen-pitch/

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