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Pirate Summit in Köln: Die Entrepreneurship Konferenz nur auf Einladung

Am 6. und 7. September fand in Köln wieder der Pirate Summit statt, die nach eigenen Angaben größte „invitation-only“ Konferenz in Europa zum Thema Entrepreneurship. Im Mittelpunkt standen wieder Early-Stage Startups und ihre Ideen. Wer schon letztes Jahr bei den Piraten am Start war, der weiß: Hier wurde einiges geboten.

Der Pirate Summit hat sich als fester Termin im Kalender der Entrepreneurship Events etabliert. Dieses Jahr waren mehr als 1200 Teilnehmer und über 80 Speaker aus aller Welt vertreten. Dabei mischten sich wieder Startups, Investoren und Konzernvertreter unter die Piraten. Auf dem Programm standen außerdem jede Menge Pitches.

Spannendes Event mit außergewöhnlichem Rahmenprogramm

Die Speaker stammten dabei sowohl aus großen Unternehmen, als auch aus Startups. Am Start war zum Beispiel Holger Seim, einer der Co-Founder und CEO von Blinkist. Blinkist erstellt Zusammenfassungen von Sachbüchern. Auch war Julian Hosp auf dem Pirate Summit anzutreffen. Julian ist mit seinem Fintech Startup TenX in der Welt der Cryptocurrencies wie Bitcoin zuhause. Weiterhin fanden sich auch Speaker aus großen Konzernen.

Zu ihnen gehörte unter anderem Martin Fröhlich, der neben zahlreichen anderen Projekten bei der Deutschen Bahn als „Start-up Manager and Venture Architect“ tätig ist. Zuvor hat er das Startup PaperC gegründet, welches den Zugang zu Fachliteratur vereinfachen soll. Auch Speaker von MediaMarktSaturn, Metro und Ergo waren am Start.

Themenschwerpunkt künstliche Intelligenz

Im Programm fanden sich außerdem verschiedene Pitch Events und Competitions, bei denen neue Business Ideen und Startups entdeckt und diskutiert werden konnten. Ein Themenschwerpunkt lag in diesem Jahr auf dem Komplex AI, also künstlicher Intelligenz. Wie kann AI beispielsweise heute schon im Straßenverkehr eingesetzt werden? Cryptocurrencies waren ein weiteres Thema. So gab Julian Hosp einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und seine eigenen Projekte. Aber auch viele weitere Herausforderungen und Aufgaben, vor denen man als Early-Stage Startup steht, fanden Erwähnung.

Beim gemeinsamen Dinner oder der „Pirate Burning Party“ war außerdem genug Zeit, spannende Kontakte zu knüpfen. An zwei Tagen herrschte also volles Programm. Parallel zur Pirate Summit fand in Köln auch die Startup Safari statt, die Einblicke in die Gründerszene von Köln ermöglichte.

Fotos: Dan Taylor