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Sentensi: Sieben Fragen Startup Pitch

Sentensi im Sieben Fragen Startup Pitch. Wie kam es zur Idee, wie funktioniert das Geschäftsmodell und welche Erfolge hat man schon erreicht? Im Sieben Fragen Pitch stellen sich Startups selbst vor – Entdecke sie auf Startstories! #SiebenFragenStartupPitch

Frage 1: Erklärt das Startup in drei Sätzen.

Sentensi ist eine webbasierte Inspirationsplattform für Bücher, E-Books und Hörbücher. Hier kann man sehen, was die eigenen Freunde lesen und sich von ihnen und anderen Nutzern inspirieren lassen. Durch den gegenseitigen Einblick in die Bücherregale und Wunschlisten findet man schnell die besten Buchtipps und Geschenkideen.

Frage 2: Was ist die Idee hinter eurem Startup und wie ist sie entstanden?

Die Idee zu Sentensi entstand nach einem Theater-Besuch. Ich habe mir “Der Kontrabass” von Patrick Süskind angeschaut und erst viel später bemerkt, dass ich das Buch zum Stück eigentlich schon vor Jahren gelesen habe. Da wurde mir klar, dass durch Umzüge, Wohnortwechsel, verliehene und ausgeliehene Bücher viel zu viele Informationen aus dem eigenen Bücherregal verloren gehen. Zudem neigt man dazu, die Bücher aus der gedanklichen Wunschliste, die sich oft durch persönliche Empfehlungen aus dem Freundeskreis speisen, zu vergessen. Spätestens beim Kofferpacken für den nächsten Urlaub fehlt dann oft die passende Buchempfehlung. Sentensi sollte das ändern und den Austausch zu Büchern auf eine neue Ebene heben. Die Vision: Persönliche Buchempfehlungen sollen nicht nur auf private Wohnzimmergespräche begrenzt- sondern auch im digitalen Raum ausgetauscht werden.

Frage 3: Stellt euch und euer Team kurz vor!

Natalie Nirenberg ist Ideengeberin, Gründerin und Konzepterin von Sentensi. Nachdem die Idee geboren war, kündigte ich meinen damaligen Job und fing an, für Sentensi zu arbeiten. Gemeinsam mit den Programmier-Skills von Nicolas Kölmel wurde Sentensi im letzten Jahr von der Idee zum Produkt weiterentwickelt. Seit Juli 2016 ist Sentensi offiziell gelauncht.

Frage 4: Was sind bisher eure größten Erfolge und was waren eure absoluten Tiefpunke?

Es ist für uns ein riesen Erfolg, dass wir es geschafft haben, Bücherregale untereinander einsehbar- und Buchtipps online empfehlbar zu machen, vollkommen unabhängig von Zeit und Ort. Auch kleinere Ereignisse wie die ersten Anfragen von Geschäftspartnern oder dass Bücher aus der Sentensi-Wunschliste zu Geburtstagen überreicht werden, haben bei uns Erfolgsfreuden ausgelöst. Schwierig waren die Momente, in denen man sich nicht auf Personen verlassen konnte, auf die man fest gesetzt hat. Das reicht dann von externen Dienstleistern bis hin zu potentiellen Partnern.

Frage 5: Warum seid ihr überzeugt davon, erfolgreich sein zu können und wie wollt ihr das in der Zukunft erreichen?

Dass Sentensi so gut angenommen wird, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass wir Leistungen anbieten, die für viele Nutzer relevant sind. In Zukunft wollen wir noch zusätzliche Feature und Produktkategorien einführen, um auch Nicht-Leser als Zielgruppe anzusprechen und die Benutzerfreundlichkeit weiter zu verbessern. Bei allen Veränderungen werden wir aber unserem Leitmotiv treu bleiben, dass wir die Empfehlungen von Freunden in den Mittelpunkt der Betrachtung stellen. Das ist auch unser Alleinstellungsmerkmal. Freunde sind einfach die besseren „Empfehler“ und daran wollen wir festhalten.

Frage 6: Wie wird die derzeitige Marktsituation eingeschätzt? Wie schätzt ihr eure Konkurrenz ein?

Moderne Plattformen und Communities sind rar auf dem deutschen Buchmarkt. Im Vordergrund stehen oft altmodische Leseforen und Seiten, die ihren Fokus auf stark Literaturbegeisterte mit überdurchschnittlichem Buchkonsum und Schwerpunktgenres in Fantasy, Liebesromanen oder Krimis setzen. Andere Zielgruppen werden oft nur unzureichend adressiert. Sentensi möchte das ändern und sich explizit an einen breiten Interessentenkreis richten, unabhängig von Lesevorlieben und Konsumverhalten.

Frage 7: Wie wurde das Startup bisher finanziert und wie soll es in Zukunft finanziert werden?

Wir haben Sentensi bisher aus eigenen Mitteln sowie dem Gründungszuschuss finanziert. Gesprächen mit Business Angels in der Zukunft stehen wir offen gegenüber. Wichtig ist für uns nur, dass der Angel und wir auch wirklich zu einander passen.

Ihr wollt euer Startup ebenfalls im Sieben Fragen Pitch vorstellen? Hier geht es zum Pitch: https://www.startstories.de/sieben-fragen-pitch/