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HAFERKATER: Sieben Fragen Startup Pitch

Haferkater im Sieben Fragen Startup Pitch. Wie kam es zur Idee, wie funktioniert das Geschäftsmodell und welche Erfolge hat man schon erreicht? Im Sieben Fragen Pitch stellen sich Startups selbst vor – Entdecke sie auf Startstories! #SiebenFragenStartupPitch

Frage 1: Erklärt das Startup in drei Sätzen.

Haferkater steht für Porridge, für Kaffee, für Getreidesalate und so manch anderes. Alles wird sehr schnell zubereitet und kann mitgenommen werden. Trotzdem halten wir einen hohen Qualitätsstandard, setzen auf Bio-Qualität, Nachhaltigkeit und Freundlichkeit.

Frage 2: Was ist die Idee hinter eurem Startup und wie ist sie entstanden?

Die Idee ist es, den Menschen mit frisch gekochtem Porridge in verschiedenen Varianten zu einem guten Start in den Tag zu verhelfen. Porridge kommt aus Schottland und kräftigt dort seit Jahrhunderten Groß und Klein. In Berlin wird die Nachfrage nach einem schnellen, gesunden und leckeren Frühstück und Snack immer größer. Nur stimmt das Angebot noch nicht. Und deshalb gibt es den Haferkater!

Frage 3: Stellt euch und euer Team kurz vor!

Wir sind drei Gründer in den Zwanzigern, die vor dem Haferkater in verschiedenen europäischen Städten Musik, Jura und Literatur studiert haben. Irgendwann haben wir uns alle in Berlin zusammengefunden und beschlossen, den Frühstücksmarkt zu revolutionieren.

Frage 4: Was sind bisher eure größten Erfolge und was waren eure absoluten Tiefpunke?

Winter 2014 war sicher keine einfache Zeit: Unser Café hatte noch keinen Innenraum und der kalte Berliner Wind pfiff uns durch zwei Fenster um die Ohren. Damals hat uns nur der warme Porridge in den Händen durch die Wintermonate gebracht.

Unser größter Erfolg ist sicherlich der Aufbau eines starken, unglaublichen netten und herzlichen Teams und der Gewinn des DB Accelerator Preises, der uns den Pop Up Store im Hauptbahnhof Berlin ermöglicht hat. Dort versorgen wir jetzt über den Sommer nicht nur Berliner mit Porridge, Kaffee und Salaten, sondern auch viele nationale und internationale Reisende.

Frage 5: Warum seid ihr überzeugt davon, erfolgreich sein zu können und wie wollt ihr das in der Zukunft erreichen?

Die vergangenen zwei Jahren haben uns gezeigt, dass sehr viele Menschen ein gesundes Powerfrühstück schätzen und wir bekommen durchweg ein sehr gutes Feedback von unseren Gästen. Porridge ist ein so simples, aber reiches Produkt: Jeder kennt Haferbrei und sei es durch die Oma, die ihre Enkel damit gefüttert hat. Nur drei Zutaten – Hafer, Wasser, Salz – sind die Basis, die Kraft gibt, wärmt und sättigt. Und danach sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, seien es verschiedene Nüsse, Granola, Waldbeerenkompott oder auch Rote-Bete-Mus und Avocado. Das entspricht dem Zeitgeist, gibt den Menschen, wonach sie suchen: Ein schnelles, abwechslungsreiches und spannendes Essen für den ganzen Tag.

Frage 6: Wie wird die derzeitige Marktsituation eingeschätzt? Wie schätzt ihr eure Konkurrenz ein?

Leider dominieren in Berlin immer noch Backshops den Frühstücksmarkt. Mittags und vor allem abends ist die qualitativ hochwertige Auswahl sehr viel größer. Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, die Menschen den ganzen Tag über zu versorgen, sei es durch Porridge oder Getreidesalate. Auf diesem Gebiet ist definitiv noch Ausbaubedarf, da ein schnelles Essen oft mit einer Qualitätsminderung einhergeht. Bei uns ist das glücklicherweise nicht so… 🙂

Frage 7: Wie wurde das Startup bisher finanziert und wie soll es in Zukunft finanziert werden?

Wir haben bis jetzt alles eigenfinanziert. Grundsätzlich sind wir Investoren nicht abgeneigt, aber das Gefühl muss auf jeden Fall stimmen.

Ihr wollt euer Startup ebenfalls im Sieben Fragen Pitch vorstellen? Hier geht es zum Pitch: https://www.startstories.de/sieben-fragen-pitch/