MIXEOBOX: Sieben Fragen Startup Pitch

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MIXEOBOX: Sieben Fragen Startup Pitch

MIXEOBOX im Sieben Fragen Startup Pitch. Wie kam es zur Idee, wie funktioniert das Geschäftsmodell und welche Erfolge hat man schon erreicht? Im Sieben Fragen Pitch stellen sich Startups selbst vor – Entdecke sie auf Startstories! #SiebenFragenStartupPitch

Frage 1: Erklärt das Startup in drei Sätzen.

Wir wollen mit MIXEOBOX den wachsenden Markt für Premium-Kaffees prägen, denn wir haben das Ziel, die besten Spitzenkaffees für unsere Kunden zu finden.
Das Kernstück der MIXEOBOX ist die „Kaffee-Box“ im Abonnement oder als Geschenk Abonnement als Abo-Modell, mit der Sie monatlich vier hochwertige und exklusive Spitzenkaffees von kleinen und regionalen Manufakturen, aus ganz Deutschland ausprobieren können – mit voller laufender Kontrolle über die Kaffeemengen, das Lieferintervall und die Kaffeesorten selbst. Der Fokus bei der MIXEOBOX liegt hauptsächlich bei der Überraschung und das Entdecken von sortenreinen „Single Origin“- Kaffees, die von uns jeden Monat aufs Neue sorgfältig ausgesucht werden. Die kleinen Röstereien und Manufakturen bekommen mit MIXEOBOX gleichzeitig eine einheitliche Plattform, um einen Online-Marktzugang zu erhalten und ihre Produkte fair und zentral verkaufen zu können.

Frage 2: Was ist die Idee hinter eurem Start und wie ist sie entstanden?

Schon seit einiger Zeit entwickelt sich in Deutschland eine neue Kaffeekultur, bei der Genuss wieder im Vordergrund steht. Dabei entstehen viele kleine Manufakturen, die sich für Qualität und für einen wirklich guten Kaffee einsetzen. Zwar kann man – wenn man bereit ist, viel Zeit in die Suche nach einzelnen Röstereien zu investieren – viele der Sorten online bestellen. Allerdings haben wir uns oft über die unflexiblen Kaffee-Abos der großen Anbieter und die Fragmentierung und Unübersichtlichkeit der vielen Online Shops geärgert. Für uns lag es auf der Hand, dass wir ein Unternehmen gründen wollte, das endlich eine Vielzahl an wechselnden Kaffeespezialitäten, von ausgesuchten Manufakturen aus Deutschland, ganz einfach zum Kunden bringt – und den kleinen Röstereien mit ihren Top-Produkten eine einheitliche Plattform bietet.

Frage 3: Stellt euch und euer Team kurz vor!

MIXEOBOX ist eine Solopreneur-Gründung von Andreas Mense, der zuvor eine Kieler Kommunikationsagentur mit geleitet hat und seine ersten Erfahrungen mit dem Food Market in einem Londoner Start-Up gemacht hatte. Einen wesentlichen Anteil an der Konzeption und dem Ausbau des MIXEOBOX-Konzeptes hat ein hochwertiges Netzwerk, bestehend aus einer Webagentur, Unternehmensberatern und Förderlotsen.

Frage 4: Was sind bisher eure größten Erfolge und was waren eure absoluten Tiefpunke?

Der größte Erfolg war es bisher, nach einer langen und zermürbenden Tuning- und Rollout-Phase endlich die ersten Bestellungen „mit zu erleben“, den ersten direkten Kontakt mit den Kunden zu haben und durchweg begeistertes Feedback zu bekommen, und das fantastische Gefühl haben zu dürfen, dass man gemeinsam mit allen Beteiligten etwas greifbares und großartiges schafft. Ebenfalls ein Riesenerfolg – nach einer langen trial-and-error-Phase – war der Start einer sehr synergetischen Partnerschaft mit extrem erfahrenen und kompetenten Experten in Sachen e-Commerce und strategischer Geschäftsmodellbildung. Ich kann mich zudem glücklich schätzen, täglich mit den besten Kaffeeröstern Deutschlands zusammen zu arbeiten, und ihnen die Möglichkeit zu geben, eine wachsende Plattform und ganz neue Marktperspektiven zu bekommen. Ich sehe das positive Feedback von Food- und Lifestyle Bloggern in den letzten Wochen ebenfalls als ein Erfolg und ein Zeichen dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Mein absoluter Tiefpunkt ist die tägliche Erkenntnis, als Kaffeeliebhaber nicht alle Sorten Kaffee direkt und auf einmal ausprobieren zu können, die durch MIXEOBOX angeboten werden, aber auch dazu werde ich noch sicher kommen.

Frage 5: Warum seid ihr überzeugt davon, erfolgreich sein zu können und wie wollt ihr das in der Zukunft erreichen?

In einem immer mehr unüberschaubar werdenden Abo-Commerce-Markt bieten wir den Kaffeegenießern tatsächlich zum ersten Mal in Deutschland die Möglichkeit, im Rahmen eines Abo-Modells exklusive „Single-Origin“-Kaffeesorten von Erzeugern aus aller Welt und röstfrisch von Manufakturen aus ganz Deutschland flexibel zu erhalten. MIXEOBOX strebt ebenfalls an, den noch gänzlich fragmentierten und wenig entwickelten Marktzugang für die kleinen Röstereien zu ordnen und den Röstern eine einheitliche Plattform zu bieten, die mit niedrigen Markteintrittskosten verbunden ist und gleichzeitig eine interessante Wachstumsmöglichkeit für sie bietet.

In der nächsten Zeit werden wir versuchen, über PR-Veröffentlichungen in Magazinen und den allgemeinen Printmedien, eine weitreichende Bekanntheit aufzubauen. Ich bin von der Skalierfähigkeit des Modells überzeugt – es wird darauf ankommen, wie schnell wir die Reichweite steigern können. Zudem wird man MIXEOBOX und die Röstereipartner in naher Zukunft auch auf speziellen Food-Messen live erleben können.

Schließlich wollen wir unsere Reichweite bezüglich der Manufaktur- bzw. der Röstereipartner stetig steigern, und schließlich zum primären Outlet für die Premium-Röster in Deutschland werden.

Frage 6: Wie wird die derzeitige Marktsituation eingeschätzt? Wie schätzt ihr eure Konkurrenz ein?

In Deutschland hält der Trend an, sich gut zu ernähren. Immer mehr Menschen sind bereit, mehr Geld für hochwertigen Kaffee auszugeben. Kaffee ist inzwischen ein Kultgetränk und man setzt wieder auf Genuss-Qualität und legt großen Wert auf die richtige Zubereitung.

Es gibt sehr gute Mitbewerber in dem Bereich der KaffeeAbo Anbieter sowie Mitbewerber die im Premium Kaffeesegment gut aufgestellt sind. Unsere USP liegt gegenüber unseren Mitbewerbern zum einen im Partnerröster-Scouting und zum anderen in dem übersichtlichen Abo Konzept, dass dem Kunden volle Flexibilität bietet. Mit der Idee,
sortenreine Spitzenkaffees von ausgesuchten Manufakturen aus ganz Deutschland, im Kaffee Abo anzubieten, konnten wir in Deutschland eine richtige Marktlücke besetzen.

Frage 7: Wie wurde das Startup bisher finanziert und wie soll es in Zukunft finanziert werden?

Die bisherige Unternehmensentwicklung wurde bisher aus Eigenmitteln finanziert. Um das Konzept im Zielmarkt weiter auszubauen, wird jetzt noch zusätzliches Kapital benötigt, das über Business Angels und Fördermittel abgedeckt werden soll. Derzeit wird eine Crowdinvesting Kampagne vorbereitet, mit der zusätzliches Kapital für die Wachstumsphase generiert wird.

 

Ihr wollt euer Startup ebenfalls im Sieben Fragen Pitch vorstellen? Hier geht es zum Pitch: https://www.startstories.de/sieben-fragen-pitch/

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