SOULWORX: Sieben Fragen Startup Pitch

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SOULWORX: Sieben Fragen Startup Pitch

SOULWORX im Sieben Fragen Startup Pitch. Wie kam es zur Idee, wie funktioniert das Geschäftsmodell und welche Erfolge hat man schon erreicht? Im Sieben Fragen Pitch stellen sich Startups selbst vor – Entdecke sie auf Startstories! #SiebenFragenStartupPitch

Frage 1: Erklärt das Startup in drei Sätzen.

SOULWORX ist eine Strategieberatung für Neues Arbeiten und Neuerfinden von Organisationen – immer mit dem Sinnzweck im Kern allen Wandels. Wir möchten den Menschen wieder sinnvoll mit Marken, Organisationen und schlussendlich der eigenen Arbeit zusammenbringen.

Frage 2: Was ist die Idee hinter eurem Startup und wie ist sie entstanden?

Unsere Gründerin Julia von Winterfeldt war über 20 Jahre lang in der Agenturwelt zuhause und konnte von Anbeginn der Digitalisierung zur weiteren Entwicklung beitragen – so setzte sie zum Beispiel damals den ersten Pixel auf die Adidas Webseite! Zuletzt, als Geschäftsführerin einer Netzwerk-Digitalagentur in Berlin empfand sie den Drang nach Veränderung. Sie erlebte täglich wie Ergebnis- und zahlengesteuert Führungskräfte und Mitarbeitern ihren Tätigkeiten nachgingen, anstatt zu hinterfragen: Warum mache ich das hier überhaupt? Welchem Zweck dient meine Arbeit wirklich?

So gründete Julia im Jahr 2015 SOULWORX, um ein Zeichen für Menschlichkeit und Sinnorientierung innerhalb der Landschaft von Agenturen und Beratungen zu setzen. In unserer digitalen Realität, in der viele Organisationen durch die Digitalisierung und den Talentkampf überfordert sind, schaffen wir Fokus und gleichzeitig neue Perspektiven durch den Anspruch an eine ganzheitliche Veränderung.

Frage 3: Stellt euch und euer Team kurz vor!

Wir verstehen uns als freies Netzwerkgefüge, in dem wir uns mit gleichgesinnten Partnern zusammentun. Im Kern sind wir allerdings ein Team aus drei Frauen. Julia von Winterfeldt im Hauptstandort Hamburg, mit digital-strategischer Expertise und operativer Erfahrung von neuen Arbeitsmethoden, gepaart mit der ‘Digital Native’ Perspektive und dem ‘New Work Mindset’ von Monika Jiang und Jana Stolz, beide in Berlin sitzend.

Frage 4: Was sind bisher eure größten Erfolge und was waren eure absoluten Tiefpunke?

Erfolgreiche Momente erleben wir immer wieder dann, wenn wir die Chance bekommen mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die mit voller Bereitschaft eine Veränderung antreiben wollen. Gleichzeitig haben wir das Gegenteil auch schon erlebt, wenn Kunden nicht aus ihrer Silo-Denke herauszubringen sind.

Es motiviert uns weiterhin, auf Augenhöhe mit dem Kunden zu arbeiten und neue Arbeitsmethoden weiterzugeben und damit zu experimentieren. Außerdem sind wir vor kurzem mit unserem Projekt Humans of New Work live gegangen und bisher durchweg positive Resonanz erhalten. In diesem digitalen Storybook teilen wir die persönlichen Geschichten von Menschen, die zeigen, welches Spektrum an individuellen Arbeitsleben bereits möglich sind. Dies soll jeden Einzelnen von uns zur Veränderung inspirieren und aktivieren.

Frage 5: Warum seid ihr überzeugt davon, erfolgreich sein zu können und wie wollt ihr das in der Zukunft erreichen?

Wir wissen, dass unser gesamtheitlicher Ansatz mit Sinnhaftigkeit und dem Menschen im Fokus von gewöhnlichen Beratungen und Change-Management Prozessen wesentlich unterscheidet und gerade jetzt, in turbulenten Zeiten und Technologisierung, gebraucht wird. Wir möchten einen nachhaltigen Beitrag zur zukünftigen Arbeitswelt schaffen und keinen Selbstzweck verfolgen. Der weitere Vorteil ist unser Flexibilität und Adaptionsfähigkeit als kleines Kernteam. Als Netzwerkgefüge gelingt es uns, mit Partnern unterschiedlicher Expertisen ein Problem auf unterschiedlichen Ebenen anzugehen und damit eine langfristige Begleitung zu ermöglichen.

Frage 6: Wie wird die derzeitige Marktsituation eingeschätzt? Wie schätzt ihr eure Konkurrenz ein?

Die Themen Digitale Transformation und New Work sind ja gerade in aller Munde. Hinzu kommt der Kampf um Talente und das Bedürfnis nach einer neuen Führungskultur. Es wird immer deutlicher, wie dringlich eine Veränderung sowohl in klassischen Unternehmen, aber auch in Startups gebraucht wird, um sich für das neue System von Arbeit aufzustellen. Es gibt also viel zu tun! Nicht nur für uns, aber auch für unsere Wettbewerber wie Beratungsfirmen, die sich ebenso auf den New Work Modus einstellen. Das bestärkt uns umso mehr, auf dem richtigen Pfad zu sein. Außerdem sind überzeugt, dass ebenso wertvolle Synergieeffekte mit spezifischen Expertisen geschaffen werden können ohne sich im Wettbewerb zu kannibalisieren. Auf dem deutschen Markt sind wir trotzdem einer der wenigen Player, die sich mit dem Purpose-Ansatz sowie dem Anspruch von Ganzheitlichkeit und gleichzeitiger Startup Mentalität positioniert.

Frage 7: Wie wurde das Startup bisher finanziert und wie soll es in Zukunft finanziert werden?

Wir sind eigenfinanziert und möchten auch in Zukunft von Investoren unabhängig bleiben. Für unser soziales Projekt Humans of New Work sind wir allerdings momentan auf der Suche nach gleichgesinnten Unterstützern.

 

Ihr wollt euer Startup ebenfalls im Sieben Fragen Pitch vorstellen? Hier geht es zum Pitch: https://www.startstories.de/sieben-fragen-pitch/

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