Benchobox: So vergisst du nie wieder, einen Vertrag zu kündigen

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Benchobox: So vergisst du nie wieder, einen Vertrag zu kündigen

Mit Benchobox hast du alle laufenden Verträge immer im Blick. Du vergisst nie mehr, einen Vertrag rechtzeitig zu kündigen und kannst ganz einfach zu einem anderen Anbieter wechseln.

Du wunderst dich, warum das Geld auf deinem Konto schon wieder alle ist? Ein genauer Blick auf die Abbuchungen verrät es dir: Deine Kosten für den Handyvertrag wurden fällig, der DSL-Anschluss musste bezahlt werden und auch deine Schnuppermitgliedschaft im Fitness-Studio ist jetzt leider nicht mehr kostenlos, sondern reißt Monat für Monat ein tiefes Loch in dein Budget. Halb so schlimm wäre es ja, wenn du dafür auch regelmäßig trainieren gehen würdest. Doch leider bist du seit ein paar Monaten nicht mehr da gewesen.

Das Problem kennen wir alle: Ein neuer Vertrag ist schnell abgeschlossen. Schließlich ist man sich sicher, dass man genau das Richtige gefunden hat. Und wenn nicht, wird man später schon nicht vergessen zu kündigen.

Das klappt natürlich nicht, denn: Wir verlieren schnell den Überblick über die laufenden Verträge und mögliche Kündigungsfristen. Und Ordnung in dieses Chaos zu bringen ist aufwendig. Genau aus diesem Grund ist es wahrscheinlich gar nicht so lange her, dass du dich über eine automatische Verlängerung eines Vertrages geärgert hast, den du gar nicht mehr nutzt.

Behalte mit Benchobox den Überblick über deine laufenden Verträge

Bei Benchobox kannst du alle deine Vertragsdaten übersichtlich aufbereiten. Außerdem sollst du deine Verträge auch ganz einfach direkt bei Benchobox kündigen und wechseln können. Wenn eine Kündigungsfrist fällig wird, bekommst du per E-Mail oder SMS eine Erinnerung. Entschließt du dich zur Kündigung, ist das mit nur einem Klick möglich.

Dabei soll dir auch gleich ein für dich optimales Angebot für einen neuen Vertrag unterbreitet werden. Als User ist die Nutzung von Benchobox natürlich kostenlos. Geld verdient die Seite also nicht mit dir, sondern über die Verträge, die direkt über Benchobox abgeschlossen werden. Hier fließt dann eine Provision an das Startup.

Das Team hinter Benchobox

Die Ursprungsidee hatten 3 drei Studenten aus dem Startup Camp Ruhr. Davon haben zwei das Projekt im Rahmen einer Werkstudenten-Tätigkeit weiterverfolgt. Bei der Weiterentwicklung wurde das kleine, aber feine Team immer wieder unterstützt. Mehrere Kollegen mit unterschiedlichsten Expertisen (Projekt-Manager, Designer, Developer, etc.). Derzeit besteht das Kernteam aus 4 hochmotivierten Kollegen.

Die Zukunft von Benchobox

Das Problem, dass man bei Benchobox lösen will, ist für viele mögliche User relevant: Zu viele Verträge, die nur zu einem bestimmten Zeitpunkt gekündigt werden können. Und bei einer ungewollten Vertragsverlängerung muss man häufig tief in die Tasche greifen. So werden dann für eine Handyflatrate, die sich automatisch um ein Jahr verlängert, mal eben 240 Euro fällig. Gerade wenn du dir bereits einen besseren Tarif ausgesucht hast, tut sowas natürlich weh.

Die übersichtliche Verwaltung von Verträgen ist dabei die Lösung. Und wer schon einmal versucht hat, einen Vertrag zu kündigen, wird sich ganz besonders über die „Ein-Klick-Kündigung“ freuen. Ein großes Marktpotential ist also auf jeden Fall gegeben.

Allerdings gibt es auch Konkurrenz für Benchobox. So bieten zum Beispiel Kundabo.de oder auch aboalarm.de ganz ähnliche Ideen für gestresste Abo-Opfer an. Entscheidend wird es also sein, sich bei möglichen Usern bekannt zu machen. Dann gibt es in Deutschland vielleicht schon bald viele ungewollte Vertragsverlängerungen weniger.

Informationen zum Autor

Hannes Jarisch

Hannes ist Redakteur bei Startstories. Seine Brötchen verdient er als Online Entrepreneur und Blogger. Er besitzt einen Master in BWL und einen Bachelor in Politikwissenschaft.

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